Geld sparen beim Hausbau - Keller

Keller Keller Fotolia.de/ Keller © 77SimonG - Fotolia.com

Der Bau eines Wohnhauses, egal ob Fertighausbau oder Massivhaus, kostet viel Geld. Kein Wunder also, dass so mancher Bauherr überlegt, wie sich die Baukosten senken lassen.

Hierbei bietet der Verzicht auf die Unterkellerung des Hauses ein großes Einsparpotential. Je nach Hausgröße können so schnell ca. 40.000 € bis ca. 70.000 € eingespart werden. Aber auch bei ungünstigen Bodenverhältnissen (Grundwasser, Schichtenwasser oder auch Fels) sollte die Entscheidung für oder gegen die Ausführung eines Kellers wohl überlegt sein. Hier kommt es in der Regel zu erheblichen Zusatzkosten da der Keller z.B. gegen drückendes Wasser abgedichtet werden muss.

Die Entscheidung für oder gegen den Keller hängt natürlich von verschiedensten Faktoren ab:

  • Bedarf an Nutzfläche/Wohnfläche (auch im Keller lässt sich hochwertiger Wohnraum schaffen)
  • Grunstücksgröße (gibt es die Möglichkeit/Platz preiswert z.B. der Garagenerweiterung)
  • Heizungssystem (bei Öl- oder z.B. auch Hackschnitzel-Heizungen besteht erheblicher Lagerbedarf)
  • Bodenverhältnisse bzw. Baugrund
  • individuelle Kosten für den geplanten Keller

Bei teueren und eher kleinen (z.B. innerstädtischen) Grundstücken bietet sich der Bau eines Kellers für zusätzliche Wohn- und Nutzfläche tendenziell eher an, als bei großen Grundstücken. Dort kann der Bedarf an Nutzfläche oder auch Wohnfläche im Verhälntis preiswerter oberirdisch z.B. durch Nebengebäude oder Anbauten geschaffen werden. Generell lässt sich beim Hausbau - unabhängig von regionalen Vorlieben - aus Kostengründen ein Trend weg vom Keller feststellen.